Interessiert man sich nicht für die
einzelnen
Reaktionen, sondern will ein Maß für die Wahrscheinlichkeit dafür angeben, dass
irgendeine
Reaktion eintritt, so addiert man die Wirkungsquerschnitte aller Einzelreaktionen.
Man bezeichnet diese Summe als totalen Wirkungsquerschnitt s total = s tot . |
Ein Beispiel wäre
s
tot
=
s
elastisch
+
s
inelastisch
.
Definiert wird der totale Wirkungsquerschnitt s total auf die gleiche Weise wie der Wirkungsquerschnitt: |
Die Interpretation dieser Formel entspricht der des Wirkungsquerschnitts, mit dem Unterschied, dass sich s tot auf alle möglichen Reaktionen bezieht.
Für die Streuung von Elektronen an Protonen bei einer Elektronenenergie von 100 GeV wird ein bestimmter totaler Wirkungsquerschnitt gemessen. Bei gleicher Energie wird nun die |
Strahlteilchenrate
verdoppelt.
Welches Ergebnis erwartest du aufgrund obiger Formel für s tot ? Wähle die richtige(n) Antwort(en) aus: |
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