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Teilchendetektoren
Bei früheren Teilchenexperimenten genügte meist ein einzelner Detektor, um Messergebnisse wie Flugbahn (d.h. Ort) oder elektrische Ladung zu erhalten. So benutzte Ernest Rutherford bei seinem berühmten Streuexperiment Zu weiteren Informationen über das Rutherfordsche Streuexperiment einen einfachen Zinksulfid-Schirm zur Registrierung der an der Goldfolie gestreuten a-Teilchen. Moderne Hochenergieexperimente erzeugen hingegen eine so große Menge und Vielfalt an Teilchen, dass ein einzelner Detektor nicht mehr zur Detektierung aller Teilchen mitsamt ihrer Eigenschaften (Energie, Impuls, Ort, Ladung) ausreicht. Die Messapparatur von Ernest Rutherford; Ein Klick ins Bild führt zu Großaufnahme


Aufschnittskizze des ATLAS-Detektors Aus diesem Grund bestehen heutige Experimente aus mehreren einzelnen Detektoren, die zu einem sog. Großdetektor zusammengebaut werden. Im Bild rechts sieht man den ATLAS-Detektor (CERN Informationen über das CERN). Die einzelnen Detektoren sind verschiedenfarbig dargestellt.
Da jeder Großdetektor anders aufgebaut ist, werden in diesem Kapitel einzelne Detektor (bzw. Detektorkomponenten) besprochen, aus denen ein Großdetektor aufgebaut ist.



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